Meditation
Meditation bedeutet mystische, kontemplative Versenkung. Durch verschiedene Achtsamkeits- oder Konzentrationsübungen soll Dein Geist zur Ruhe gebracht werden, damit Du einen Zustand des No-Mind, der inneren Stille, des Einsseins erreichst. Somit wird Dein Bewusstsein erweitert und Du kommst in einen Zustand tiefer Entspannung.
Gerade für Meditationsneulinge ist es nicht einfach, den Gedankenfluß zu stoppen, verlangsamen oder überhaupt aus dem Alltagsdenken auszusteigen. Es gibt eine Anzahl verschiedener aktiver sowie passiver Meditationstechniken, die Du bei ASANYOGA kennenlernen kannst.
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Meditation ist nicht Konzentration
„Meditation ist kein Zustand der Konzentration. Bei der Konzentration ist ein Selbst da, das sich konzentriert, und ein Gegenstand, auf den sich das Selbst konzentriert. Es gibt Dualität. Im Zustand der Meditation gibt es niemanden, der innen ist, und nichts, das außen ist. Er ist nicht Konzentration. Es besteht keine Trennung zwischen dem Inneren und dem Äußeren. Das Innere fließt in das Äußere und das Äußere fließt in das Innere, es ist ein ständiges Fließen. Die Einschränkung, die Begrenzung, die Grenzlinie ist nicht mehr vorhanden. Das Innere ist außen und das Äußere ist innen — ungespaltenes Bewusstsein.
Konzentration ist gespaltenes Bewusstsein: deswegen macht Konzentration müde; deshalb fühlst du dich erschöpft, wenn du dich auf etwas konzentriert hast. Und du kannst nicht jahrein, jahraus, vierundzwanzig Stunden am Tag konzentrieren. Von Zeit zu Zeit musst du dich ausruhen und Urlaub machen. Konzentration kann niemals zu deiner Natur werden. Meditation macht dich nicht müde, meditieren erschöpft dich nicht. Du kannst vierundzwanzig Stunden am Tag meditieren — tagein, tagaus, jahrein, jahraus — ewig. Meditation ist Entspannung.“